Tierische Unterstützung

Tiere finden schneller als Menschen den Kontakt zu den kleinen und großen Patienten. Ganz besonders Hunde scheinen unsere Gefühlswelt, vor allem die der Kinder, anzusprechen und zugänglich zu machen. Das Tier als Brücke von Mensch zu Mensch fördert Kontakt und Kommunikation, motiviert zu Bewegung, zu Berührung, Interaktion und unterstützt die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

Mit der unvoreingenommene Haltung des Hundes lässt sich schneller und unverfälschter eine Beziehung zum Patienten aufbauen, als es durch eine Gesprächssituation mit dem Therapeuten möglich wäre. Das liegt auch daran, dass der Hund keine Erwartungen an den Patienten stellt und der Patient nicht kontrollieren muss, was er dem Gesprächspartner mitteilt.

Die Kommunikation wird durch einen natürlichen Impuls angeregt: Um mit einem Tier umzugehen, muss man mit ihm sprechen, es locken und mit ihm spielen.

Selbstverständlich habe ich mit meinem Hund "Melli" eine Therapiebegleithunde-Ausbildung absolviert, deshalb ist sie für die unterstütztende Arbeit besonders geeignet. Mehr zu dieser speziellen Ausbildung finden Sie hier: DHT.de

Natürlich ist es auch kein Problem eine Therapie ohne Hund zu erhalten.
Bei Fragen zur tiergestützten Therapie mit Melli, wenden Sie sich gerne jederzeit an mich!

Melli - sprachtherapeutische Fachkraft auf 4 Pfoten Lübeck-Innenstadt 2017: DAS! Beitrag Logopädie & tiergestützte Therapie - ein wirklich sehenswerter Beitrag über Melli, Logopädin auf 4 Pfoten & ihrem Frauchen Praxisinhaberin Miriam Longwitz! Vielen herzlichen Dank an das Team vom NDR - Wuff wuff!

Wesentliche Funktionen eines Hundes in der tiergestützten Therapie:

Melli & Fiete dienen als:

  • Brücke zwischen dem Patienten und der Therapeutin

  • Motivator, denn fast jeder kümmert sich gern um einen Hund

  • Identifikationsobjekt, hier kommt der sonst „nehmende“ Patient in die Rolle des „Gebenden“ (füttern, streicheln,…)

  • Projektionsobjekt, eigene Unsicherheiten und Vorsicht werden sofort vom Hund aufgenommen und wiedergespiegelt

  • „Katalysator“, Spannungen im emotionalen und sozialen Bereich werden vermindert, durch den Hund werden Situationen entspannter und aufgelockert

Bei der Arbeit mit einem Therapiebegleithund treten die Sprachschwierigkeiten und damit verbundene Probleme der Patienten in den Hintergrund. Die Patienten lernen die Verlässlichkeit und Vorhersehbarkeit von Hunden kennen, wenn man sich an die „Hunde-Regeln“ hält.

 
 
 
 
E-Mail
Anruf
Karte
Infos