Schwerpunkt Kindersprache
Eine Behandlung/ Therapie kann erforderlich sein...
…bei Störungen der Sprache:
- Eingeschränkter Wortschatz
- Störung der Grammatik
- Störung beim Sprachverständnis
- Störung der Erzählfähigkeit
…bei Störungen des Sprechens:
- Lispeln: Zunge schiebt sich bei "S" sichtbar vor die Zähne
- Lateralis: Beim Sprechen der Laute "S" u/o "SCH" erklingt ein schlürfendes Geschäusch, die Luft entweicht seitlich an der Zunge vorbei. Seit Juni 2019 ist die Praxisinhaberin Miriam Longwitz Fachtherapeutin für laterale Aussprachestörungen.
- Laute vertauschen/ auslassen/ verändern
Wenn das Kind z.B. den Laut /g/ noch nicht erworben hat und ihn immer durch /d/ ersetzt, äußert sich dies darin, dass es anstelle von "Giraffe", "Diraffe" sagt. Auch können Laute ausgelassen werden, z.B. sagt das Kind nicht Gabel, Löffel, Apfel, sondern Gabe_, Löffe_, Apfe_.
Es gibt auch eine Veränderung der Laute, so kann ein Kind entgegen der normalen sprachlichen Entwicklung auch so genannte pathologische Prozesse äussern, wie Fisch zu Sisch, Wolke zu Solke, Maus zu Mausch, Treppe zu Kreppe, Drache zu Grache. Sollten Sie dieser sprachlichen Veränderungen bei Ihrem Kind wahrnehmen, vereinbaren Sie bei Ihrem Kinderarzt einen Termin. Diese Prozesse sind ab einem Alter von 3 Jahren therapiebedürftig.
- Verbale Entwicklungsdyspraxie
- Stottern (Die Stottertherapie findet nach dem Ansatz KIDS = Kinder dürfen stottern - statt. (In der Praxis therapiere ich Kinder von 2 - 5 Jahren.)
…bei Schluckstörungen &
orofacialen Dysfunktionen:
- Organische Schluckstörung
Therapie nach M.U.N.D.T oder FMP - Myofunktionelle Störung: Z.B. verwaschene
Aussprache, offene Mundhaltung
Therapie nach NF(!)T - Mund & M.U.N.D.T.
...bei Schwierigkeiten der Schulkompetenz (Schulreife)
- Aufbau der phonologischen Bewusstheit:
Anlaute heraushören, Silben segmentieren,
Reime finden, Merkfähigkeit von Wörtern/ Sätzen
…bei komplexen Störungen:
Elternberatung